1.
Auf diesem Papier
stehen Worte die
der Wind am dreizehnten
Oktober in mein Buch
hinein wehte , nicht wissend
dass ich darauf wartete
niemand sollte wissen
dass diese Worte
die Worte des Mondes sind
und dass er sie in seiner
Sichel hielt
bis er müde wurde
und nicht dachte, dass
er sie her-geben würde
zurück an das Leben
Herr Mond, Frau Luna
es ist eure Pflicht
die Gedanken,
die Früchte sind,
zu vergeben
sagt mir den Preis
ich will sie denn ich bin
unruhig und wortlos
grenzenloswortlos
heute in dieser Nacht
........
2.
und dann ist da
noch der Küstenfischer
er nennt mich
bei meinem Namen
und lässt mich dann segeln
irgendwohin
wer weiß wohin
ich weiß nicht denn
ich bin keine Seglerin
und der Wind ist schwach
WIE soll ich segeln ?
Mein Mond, Frau Luna
die Küste scheint hell
und die Dunkelheit
geschliffen - irgendwie
ich bin zerstreut und der
Wind ist laut in der Stille
dringt durch dringt hindurch
durch mich, macht kühl
schleicht durch meinen
Körper und ich weiß nicht
weshalb ich friere
hier am großen Strom
durchzogen von der
vergessenen Zeit
(c) UrsaAngst
Donnerstag, 26. Dezember 2013
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