Sonntag, 6. Dezember 2009

leise - er - füllt

immer wieder
erfüllt von
Stimmen die eine
eigene Sprache
haben
nicht hörbar
nein - spürbar
Stimmen
die den Raum füllen
der sich leer lebte
sie ziehen davon
mit meinen Worten
verlassen das Laute
gehen in sich
werden leiser
l e i s e r
füllen sich
er-füllen sich
überwinden Grenzen
werden grenzen- los
in einer Sprache
die nur spürbar ist
.
(c) Ursa

8 Kommentare:

  1. diese Sprache kenne ich allzu gut, sie ist kostbar !!! ganz liebe grüße von Kathrin
    PS hier Dauerregen, bei euch auch ???

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  2. Ganz tiefsinnig und wortgewandt, ebenso zart und sehnsuchtsvoll...

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  3. ...eine Sprache, die nicht mehr viel beherrschen, aber eine, die in die Seele fließt, wie dein Gedicht...

    herzlich, Rachel

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  4. Wunderschön und einfühlsam berührend!
    Es ist in meinem Herzen angekommen!
    Eine schöne neue Woche für Dich und Danke
    für Dein schönes Gedicht!
    Ganz lieben Gruß
    Lilo

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  5. Ich finde das Gedicht auch wunderschön....Auch dein Blog ist sehr hübsch umgestaltet. Liebe Grüße vom Heidegeist

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  6. Ach nein, sorry. Das war ja Einfach nur Gedanken. Lieben Gruß nochmal....

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  7. Ganz und gar meinem Fühlen entsprechend, ein schöner Text, meine Liebe!

    Herzlich,
    ELsa

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  8. Wenn ich dieses Gedicht lese, sehe ich Bilder vor mir…
    Gestalten, die sich lautlos und langsam in einem großen Raum bewegen, - wie in einem Tanz.
    Sie lösen sich auf - und wie Schleier im Wind schweben sie davon…
    Unverkennbar ein "URSA" Gedicht.
    Liebe Grüße von Monré

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